Deutschland
Der Schönstatt-Mütterbund in Deutschland stellt sich vor:
In der Apostolischen Liga gab es auf der Frauenseite etwa ab 1946 in den deutschen Diözesen Schönstattgruppen mit verheirateten oder verwitweten Frauen und Müttern mit Gruppenträgerinnen, Diözesanträgerinnen, und einer Mütterschwester. Die Diözesanträgerinnen trafen sich und erarbeiteten sich Lebensregeln.

Dem Gründer während seines Exils treu bleiben
In der Zeit der Verbannung Pater Kentenichs entstanden nach und nach 6 Kurse, die ihre Bundesweihe ablegten. Die Mütter sahen sich als Ursprungsbund in der Verantwortung, ein tragfähiges Fundament für die Weiterentwicklung zu bilden und hielten die Treue zu ihrem Gründer hoch. Nach seiner Rückkehr aus Milwaukee sah Herr Pater das Experiment Mütterbund als gelungen an und beauftragte Sr. M. Vita und Herrn P. Rudolf Mosbach zusammen mit den Müttern Satzungen zu erarbeiten.
1970 die Konstituierung des Mütterbundes in Deutschland
Anstelle des verstorbenen Gründers nahm P. Alex Menningen am 22. August 1970 die Konstituierung des Mütterbundes in Deutschland vor. Es entstand die Offizielle Gemeinschaft, eingeteilt in 5 Gebiete, die nun zusammen mit der Kursgemeinschaft das von Herrn Pater vorgesehene Spannungsprinzip verwirklichte.
